Artrose: Abnutzung der Gelenke, hat mein Hund sie?
Die meisten Menschen wissen, dass Hunde an Gelenkverschleiß, auch Arthrose genannt, leiden können. Bei Hunden sind am häufigsten Gelenke wie Knie, Hüfte, Ellenbogen und die Gelenke zwischen den Rückenwirbeln betroffen. Mit Abnutzung ist gemeint, dass der Knorpel in den Gelenken abgenutzt ist und die Dämpfung im Gelenk abnimmt. Dadurch wird das Bewegen der Gelenke schmerzhafter, weil die "Polster" zwischen den Knochenteilen sozusagen verschwunden sind.
Was kann man bei einem Hund mit Arthrose sehen?
Bei Hunden mit Abnutzung eines oder mehrerer Gelenke sieht man die Symptome anfangs oft weniger deutlich als bei Hunden, die schon länger und schlimmer an Arthrose leiden. In der Regel sind die ersten Symptome, dass der Hund etwas steifer wirkt und weniger Lust hat, ins Auto zu springen oder Treppen zu steigen. Der Vorteil für diese Hunde ist, dass Besitzer Gelenkbeschwerden oft gut erkennen können, weil sie sich ähnlich wie beim Menschen äußern.
Hunde mit Arthrose steigen oft langsam aus ihrem Körbchen und gehen dann etwas steif. Nach ein paar Schritten scheint die Steifheit oder Lahmheit dann verschwunden zu sein, weshalb wir dies als Anlauflahmheit bezeichnen. Diese Anlauflähmung scheint manchmal schlimmer zu werden, wenn der Hund tagsüber aktiver war.
Mit zunehmendem Verschleiß bleibt der Hund häufiger liegen, weil das Aufstehen schmerzhafter ist. Besitzer erkennen dies oft daran, dass die freudige Begrüßung des Hundes bei der Rückkehr nach Hause oder am Morgen nicht mehr stattfindet.
Wenn der Hund früher durch das Haus gerannt ist, um Action und Unterhaltung zu suchen, wird auch dies immer mehr abnehmen. Oft geht es ganz allmählich, so dass es weniger auffällt, aber wenn man sich an ein Jahr früher zurückerinnert, wird man das als Besitzer leider oft erkennen.
Tierarzt bestimmt geeignete Behandlung für jeden Hund mit Osteoarthritis
Die meisten Hunde mit Arthrose können gut behandelt werden. Deshalb ist es sehr wichtig, zum Tierarzt zu gehen, wenn Sie bemerken, dass der Hund immer seltener aufsteht, sich bewegt oder ins Auto springt. Jede Behandlung für Hunde mit Osteoarthritis ist eine maßgeschneiderte Behandlung. Kein Hund ist gleich stark abgenutzt, und auch die Symptome können von Tag zu Tag von Hund zu Hund variieren. Bei manchen Hunden genügt eine angepasste Ernährung wie
Hill s J/D oder
Sanimed Osteoarthritis. Andere Hunde müssen zunächst abnehmen, da sich Übergewicht negativ auf die Symptome auswirkt. Darüber hinaus gibt es natürlich Hunde, die gelegentlich oder täglich Schmerzmittel benötigen, um das Leben erträglich zu machen. Auf der Grundlage von Untersuchungen und den Möglichkeiten und Wünschen des Besitzers, dazu beizutragen, wird der Tierarzt nach einer geeigneten Behandlung suchen. Glücklicherweise gibt es heute mit Medikamenten, Diätfutter,
Futterergänzungsmitteln, Physiotherapie und möglichen Operationen viele gute Möglichkeiten, um Hunden mit Arthrose ein gutes, aktives und schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
-Dies ist eine automatisierte Übersetzung- |