Könnte mein Haustier eine Nahrungsmittelallergie haben?

Können alle Hunde und Katzen eine Futtermittelallergie entwickeln?

Alle Hunde und Katzen können eine Nahrungsmittelallergie entwickeln, doch glücklicherweise gibt es immer noch mehr Tiere ohne als mit einer Nahrungsmittelallergie. Es scheint allerdings so zu sein, dass eine Rasse anfälliger für eine Nahrungsmittelallergie ist als eine andere. Die Vererbung scheint also auch eine Rolle bei der Entwicklung einer Allergie gegen bestimmte Nährstoffe zu spielen.

Nahrungsmittelallergie, wie entsteht sie?

Wenn ein Hund oder eine Katze ein Futter frisst, das einen Nährstoff enthält, den der Körper als nicht gut erkennt, kann dieser Stoff eine abnorm starke Reaktion des Immunsystems auslösen. Bei diesen Nährstoffen, die eine Reaktion auslösen, handelt es sich fast immer um bestimmte Proteine, wie z. B. Proteine aus Fischen, Pflanzen, Rindern, Hühnern, Schweinen oder anderen Tierarten. Wenn diese Proteine eine Reaktion des Immunsystems auslösen, nennen wir sie Allergene. Diese Proteine (Allergene) werden vom Körper als Eindringlinge betrachtet, die unschädlich gemacht werden müssen. Der Körper reagiert daher mit der Bildung von Antikörpern, die die Allergene aktiv angreifen, indem sie unter anderem Histamin bilden. Dieses Histamin verursacht die Symptome wie Hautbeschwerden meist mit Juckreiz oder Darmbeschwerden oft mit Durchfall und Blähungen. Um eine allergische Reaktion auszulösen, müssen diese Eiweiße nicht täglich verzehrt werden, auch wenn sie nur einmal in der Woche gegessen werden, können Beschwerden auftreten.

Auf welche Lebensmittel kann mein Tier allergisch reagieren?

So reagieren fast alle Hunde und Katzen allergisch auf bestimmte Eiweiße, meist tierischen Ursprungs. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Eiweiß, auf das Ihr Tier reagiert, aus rohem Fleisch stammt oder in kaltgepresstem oder extrudiertem (knusprigem) Krokettenfutter verarbeitet ist. Wichtig ist in diesem Fall, dass die Tiere das Eiweiß bekommen und das Immunsystem darauf reagiert. In sehr seltenen Fällen können Haustiere auch allergische Reaktionen auf Farbstoffe oder chemische Konservierungsmittel zeigen.

Was füttere ich also meinem Hund oder meiner Katze mit einer Futtermittelallergie?

Wenn bekannt ist, welche tierischen oder flachen Proteine die Haut- oder Darmbeschwerden Ihres Tieres verursachen, ist die Suche oft einfacher, als wenn dies nicht der Fall ist. Wenn Ihr Haustier immer Standardfutter bekommen hat, dann enthält es in der Regel: Huhn, Rind oder Schwein. Beachten Sie, dass dies absolut nicht immer der Fall ist, daher ist es gut (wenn möglich) zu überprüfen, was im Futter war, als die Symptome begannen.

Dann gibt es zwei Möglichkeiten: entweder eine Eliminationsdiät oder eine hypoallergene Diät mit hydrolysierten Proteinen.

Was ist eine Eliminationsdiät?

Eliminationsdiäten enthalten eine Proteinquelle wie Lachs, Wild, Ente oder Pferd und eine Kohlenhydratquelle wie Reis oder Kartoffeln. Diese Diät wird dann für etwa 6 bis 9 Wochen als einzige Nahrung angeboten. Es ist sehr wichtig, dass Ihr Hund oder Ihre Katze während dieses Zeitraums kein anderes Futter, keine Snacks oder Reste unter dem Tisch bekommt. Erst dann lässt sich sagen, ob Ihr Tier diese Proteinquelle verträgt. Verschwinden die Symptome, können Sie sich nach einem Alleinfuttermittel mit dieser Eiweißquelle umsehen, falls die Eliminationsdiät diese nicht bereits enthielt.



Was ist eine hypoallergene Ernährung?

Eine hypoallergene Ernährung enthält hydrolysierte Proteine. Dabei handelt es sich um verarbeitete Proteine, bei denen die DNA in kleinere Pakete zerlegt wurde. Dies hat den Vorteil, dass die Erkennbarkeit des Proteins verschwindet und das Risiko einer allergischen Reaktion minimiert wird. In der Praxis werden viele Futtermittel auch als hypoallergen bezeichnet, obwohl es sich eigentlich um Eliminationsdiäten handelt, d. h. ein einziges Kohlenhydrat mit einem einzigen Protein. Der Test, ob Ihr Haustier ein hypoallergenes Futter verträgt, erfolgt auf ähnliche Weise. Bieten Sie es also etwa 6 bis 9 Wochen lang an und beobachten Sie, ob die Symptome verschwinden.



Um sicher zu sein, dass tatsächlich eine Allergie vorliegt, muss nach dem Verschwinden der Symptome während der 9 Wochen, in denen ein anderes Futter angeboten wird, eine Überprüfung stattfinden. Das bedeutet, dass dem Hund oder der Katze das alte Futter wieder angeboten wird, wenn die Beschwerden zurückkehren, kann von einer Allergie ausgegangen werden. Kehren die Beschwerden nicht zurück, dann war etwas anderes die Ursache für die Beschwerden.

-Dies ist eine automatisierte Übersetzung-